40% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sind mindestens eine Stunde täglich Passivrauch ausgesetzt und 15% der Gesamtbevölkerung sind während mindestens sieben Stunden pro Woche Passivrauch ausgesetzt, wie eine Umfrage des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt. 2002 waren es noch 35%.
Ältere Menschen, welche eine Oberschenkelhalsfraktur (auch Hüftfraktur) erlitten haben, sollten so schnell wie möglich operiert werden, wie eine Beobachtungsstudie zeigt.
Genuss und Risiko liegen bei Pilzen oft nahe beinander. Wer Pilze sammelt, sollte auch auf die riskante Kombination mit Alkohol achten. Sucht Info Schweiz (ehemals SFA) rät, den so genannten Faltentintling nicht zusammen mit Alkohol zu verzehren. Vergiftungserscheinungen wie Hitzewallungen, Herzklopfen oder Schwindel können auftreten.
In der Schweiz leiden rund 10% der Bevölkerung an leichten bis mittelschweren Symptomen der saisonalen Depression (SAD) - auch Winterblues genannt. Wenn auch wissenschaftlich nicht belegt, kommt der Lichttherapie in der Behandlung der SAD eine grosse Bedeutung zu.
Jede zweite Warze kann mit der sogenannten Kryotherapie (Kältetherapie mit Stickstoff) dauerhaft entfernt werden, wie eine Kanadische Studie an 250 Patienten zeigte.
Leichte Störungen der Hirnleistung (mild cognitive impairment MCI) gelten als Vorstufe der Demenz. Eine Studie an über 70-Jährigen belegt, dass bei 16% der Untersuchten zwar keine Demenz vorliegt, aber doch leichte Einbussen der Hirntätigkeit.
Die Behandlung von Schlafstörungen gehört zu den grossen täglichen Herausforderungen des Allgemeinpraktikers. Die British Association for Psychopharmacology hat Guidelines für die Diagnose und Therapie bei Schlaflosigkeit und anderen Schlafstörungen erarbeitet.
Operation mit Bypass oder kleiner Eingriff mit Stent? Die Syntax-Studie, welche am europäischen Kongress der Herzchirurgen in Genf vorgestellt wurde, belegt klar bessere Ergebnisse nach Bypass-Operation.
Im Jahr 2007 verursachten Demenzkrankheiten in der Schweiz volkswirtschaftliche Kosten von 6,3 Milliarden Franken. Dies zeigt eine jüngst im Wissenschaftsmagazin Swiss Medical Weekly publizierte Studie. In den nächsten Jahrzehnten muss angesichts der demographischen Entwicklung mit einer massiven Zunahme der Kosten gerechnet werden.
Eltern können ihre Kinder vor der Entwicklung von Allergien schützen, sagen Experten am 5. Deutschen Allergie-Kongress. Stillen, keine Katzen in Familien mit Allergien, Nichtrauchen sowie eine Immuntherapie bei bestehenden Allergien (so genannte Sekundärallergieprävention) gehören zu den wichtigsten Faktoren in der Prävention.
Depressionen im Alter sind keine Seltenheit. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer, wobei Männer eher über körperliche Beschwerden klagen.
Während bei Kindern eher fehlendes Stillen oder fehlende Geschwister als Risikofaktoren für die Entwicklung einer Neurodermatitis gelten, kommt es später eher zu berufsbedingten allergischen Hautkrankheiten, wie Forscher belegen.
Zuviel Babyspeck kann später Übergewicht, aber auch Allergien fördern. Demnach ist Übergewicht ein Risikofaktor für Allergien, schreiben Experten der Deutschen Haut und Allergiehilfe.
Bereits Jugendliche sollen lernen, wie man Leben rettet. Mit dem neuen Selbstlern-Kit MiniAnne kann das nötige Grundwissen einfach und schnell angeeignet werden. Die Schweizerische Herzstiftung schreibt 10 kantonale Impulsprojekte für Schulen aus.
Das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Hirnschlag ist für Patienten, welche ein hohes Herzkreislauf-Erkrankungsrisiko haben, durch eine längere Sibutramin-Einnahme erhöht. Dies hat eine Studie gezeigt.